Prometheus
Der Verein Prometheus besteht aus engagierten Menschen aus dem Kanton Zürich und wurde im Dezember 2019 in Winterthur gegründet.
Der Verein setzt sich für die Aufklärung und sensibilisierung in der Gesellschaft ein. Themen, welche man als „Baustellen der Gesellschaft“
bezeichnet, werden im Alltag häufig undifferenziert behandelt und diskutiert, so dass kein Konsens erreicht wird. Der Verein Prometheus will sich dafür einsetzen, dass sich die Menschen ein Stück weit vom "Schwarz-Weissen" Denken entfernen und lernen, Probleme gesamtheitlich und nicht oberflächlich zu betrachten.
Salwan Al-Zobeidy
Salwan ist ein hochqualifizierter und engagierter Sozialarbeiter sowie Coach mit einem fundierten akademischen Hintergrund. Er hat sein Studium der Sozialen Arbeit erfolgreich abgeschlossen und kann auf eine vielseitige und umfangreiche Berufserfahrung zurückblicken. Er hat bereits zahlreiche Workshops in Schulklassen in der gesamten Deutschschweiz zu den Themen Medienprävention, Radikalisierung, Onlinesucht und Hate Speech durchgeführt. Darüber hinaus hat er den Verein Afro-Pfingsten bei seiner organisatorischen Transformation unterstützt, indem er nach intersektionalen Ansätzen beratend tätig war. Im Rahmen des Projekts Extremismus im Zoom konnte er Schüler:innen in einem interaktiven Workshop im Kino für die Themen Radikalisierung und Extremismus sensibilisieren.
In seiner beruflichen Laufbahn hat Salwan intensiv im Bereich der Jugendarbeit gearbeitet, wo er sich insbesondere auf Präventionsthemen wie Extremismus und Gewalt spezialisiert hat. Sein Engagement im Asylbereich und in der Migration hat ihn zu einem wertvollen Ansprechpartner für Menschen in schwierigen Lebenssituationen gemacht. Darüber hinaus hat er sich auf Beratung und Coaching fokussiert, wo er seine Kompetenzen einsetzt, um Einzelpersonen und Gruppen in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen.
Ende 2019 gründete er den Verein Prometheus, der sich unter seiner Leitung zu einer wichtigen Anlaufstelle für soziale Gerechtigkeit entwickelt hat. Der Verein setzt sich für die Bekämpfung sozialer Ungleichheit ein und steht für intersektionale Ansätze, um die vielfältigen Dimensionen von Diskriminierung und Marginalisierung zu adressieren. Salwan ist ein entschiedener Verfechter von Intersektionalität und arbeitet daran, die Schnittstellen zwischen verschiedenen Formen der Ungleichheit und Unterdrückung sichtbar zu machen und zu bekämpfen.
Aster Woldehawariart
Aster ist eine engagierte und kompetente Sozialarbeiterin sowie Coach, die ihren Masterabschluss in Sozialer Arbeit an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) erworben hat. Sie ist bekannt für ihre Zuverlässigkeit, Kreativität und herausragende Teamfähigkeit, Eigenschaften, die sie in ihrer täglichen Arbeit bei der Beratungsstelle Infodona der Stadt Zürich einsetzt. Dort unterstützt sie Tigrinya sprechende Migrant:innen, indem sie ihnen Orientierung und Hilfe bei der Bewältigung ihrer neuen Lebenssituation bietet. Ihre Arbeit ist geprägt von einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse ihrer Klienten und einer empathischen Herangehensweise, die Vertrauen und Respekt fördert.
Sie hat sich durch ihre akademischen Leistungen besonders ausgezeichnet. Ihre Masterarbeit mit dem Titel "Sozialhilfebezug als Instrument der Migrationskontrolle" wurde mit dem Ethikpreis gewürdigt. Diese Arbeit stellt eine kritische Analyse der Rolle von Sozialhilfemassnahmen im Kontext der Migrationspolitik dar und zeigt Asters Fähigkeit, ethische Fragestellungen mit tiefgehender Fachkenntnis und analytischer Schärfe zu untersuchen. Die Auszeichnung unterstreicht ihr Engagement für Gerechtigkeit und soziale Verantwortung.
Ihre Leidenschaft für interkulturellen Austausch führte sie im Jahr 2024 auf eine sechsmonatige Weltreise, während der sie zahlreiche Länder bereiste und ihr Verständnis für unterschiedliche Kulturen und soziale Systeme erweiterte. Diese Erfahrungen bereichern ihre Arbeit als Coach, da sie ihr ermöglichen, diverse Perspektiven in ihre Beratungen und Coachings einfliessen zu lassen.
Neben ihrer beruflichen Tätigkeit engagiert sich Aster aktiv in sozialen Projekten. Ein herausragendes Beispiel ist ihr Einsatz im Sommer 2022, als sie ein Flüchtlingslager im Sudan besuchte und dort Geflüchtete aus Tigray unterstützte. Dieses Engagement zeigt ihre tiefe Verbundenheit mit den Menschen ihrer Herkunftsregion und ihre unermüdliche Bereitschaft, konkrete Hilfe vor Ort zu leisten.